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Verein / Geschichte

ATSV Miesbach -von der Erstgründung bis zur Auflösung
Der Verein nach der Wiedergründung
Zur Geschichte des ASV Miesbach und seinen Sportplätzen
Vorgeschichte zum Bau der ASV-Sportanlage am Windfeld
Kleines Bautagebuch


Kleines Bautagebuch

Nach dem ersten Spatenstich am 14.05.1999 beginnen die Arbeiten zum Bau der neuen ASV-Sportanlage am Windfeld.

Arbeiten zwischen Mai und September 1999:
  • Erdarbeiten: Firma Froschauer
  • Rohbau: Fa. Nürnberger/Epp
  • Spenglerarbeiten: Fa. Karl Antretter

Mit der Rohbauphase beginnen auch die Arbeitsdienste, die von nun an jeden Samstag stattfinden sollen. Die größten Arbeitseinsätze sind während dieser Zeit das Anbringen der Kellerisolierung inkl. Kegelbahnbereich, die Elektro-Rohinstallationen, das Reinigen der Baustelle und die Kanalarbeiten.

Arbeiten zwischen September und Anfang Oktober 1999:
  • Dachstuhl inklusive Dacheindeckung: in Eigenleistung

Richtfest am 02.10.1999

Während der Rohbauphase wird auch mit den Erdarbeiten für die Fußballplätze durch die Fa. Weindl begonnen. Diese verzögern sich durch das permanent schlechte Wetter. Der Fertigrasen wird Ende Oktober aufgelegt.

Nach dem Richtfest beginnen die Innenarbeiten

Arbeiten zwischen Oktober 1999 und Dezember 1999:
  • Aufzug: Fa. Gall & Heckelmann
  • Heizung/Sanitär: Fa. Heinrich
  • Kegelbahntechnik: Fa. Merta

Die Anzahl der wöchentlichen Arbeitsdienste erhöht sich. Es wird jetzt täglich durch die Vereinsmitglieder gearbeitet. In der Zeit vor Weihnachten wird 6 Wochen lang jeden Tag bis tief in die Nacht geschuftet:

Arbeiten in Eigenleistung werden vor Weihnachten noch abgeschlossen:
  • Elektro-Rohinstallation
  • Vormauerungen und Schlitze schließen
  • Fenster
  • Verputzarbeiten

Bis Heilig Drei König ist Pause

Die Arbeitsdienste bis Ende Februar gehen zäh. In dieser Zeit wird überwiegend Freitags und Samstags gearbeitet. Nur der harte Kern kann sich aufraffen, mehr zu leisten.

Arbeiten Januar und Februar 2000 in Eigenleistung:
  • Kegelbahn Innenausbau
  • Leichtbauwände
  • Elektroinstallation
  • Bodenisolierungen und Vorbereitungen für Estricharbeiten
  • Anfang März
  • Estrich: Fa. R&W Estriche

Mittlerweile ist ein Pächter für die Gaststätte gefunden. Franz und Christa Leitner können als Wirtsleute verpflichtet werden. Die Zeit wird knapp! Als Eröffnungstermin für die Gaststätte wird der 01. Juni 2000 festgesetzt.

Der Innenausbau läuft auf Hochtouren. Zeitgleich wird mit den Außenarbeiten begonnen. Mit der Unterstützung der Fa. Gartenbau Herbert Schmid werden die Pflasterlegungsarbeiten durchgeführt und die Terrasse angelegt.

Arbeiten zwischen März und Ende Mai 2000 in Eigenleistung:
  • Fliesenlegerarbeiten
  • Bodenbeläge
  • Treppe
  • Türen
  • Malerarbeiten
  • Lüftungsanlagen
  • Elektroinstallation
  • Sanitärmontage
  • Holzdecken und Verkleidungen
  • Lärmschutzwall
  • Pflasterlegarbeiten

Viele Helfer sind notwendig um die Arbeiten soweit voranzutreiben, dass am 01. Juni 2000 die Gaststätte eröffnet werden kann. Am Samstag den 27.05.2000 findet der Arbeitsdienst mit der größten Beteiligung statt: 45 Männer und Frauen! Als nächster Termin wird die Einweihungsfeier am 21./22. Juli 2000 fixiert, eine Woche vor der Deutschen Kolping-Meisterschaft, die auch auf der ASV Sportanlage stattfinden soll. Viele Restarbeiten sind noch zu erledigen.

Arbeiten zwischen Juni und Mitte Juli 2000 in Eigenleistung:
  • Kabineneinrichtung
  • Trennwände
  • Garagentore
  • Terrasse
  • Kinderspielplatz

Es ist vollbracht: nach 14 Monaten Bauzeit kann die Einweihung stattfinden. Knapp 12.000 Stunden Eigenleistung waren notwendig, um die Sportanlage nahezu fertigzustellen. Der Sport-, Kegel- und Gaststättenbetrieb kann stattfinden. Kleinere Restarbeiten werden sich noch bis zum Jahresende hinziehen.

Über 100 Mitglieder und Freunde haben zur Errichtung der Sportanlage beigetragen. Allen Helfern und beteiligten Firmen sei an dieser Stelle herzlichst gedankt! Unschätzbar war die Leistung des unermüdlich arbeitenden „harten Kerns“, ohne den das Projekt „Auslagerung des ASV Miesbach“ nicht realisierbar gewesen wäre. Ein großer Dank gebührt all den Lieferantinnen, die uns mit Kaffee und Kuchen bestens versorgt haben. Ebenfalls ein herzliches Dankeschön geht an die geduldigen Ehefrauen und Freundinnen, die ihre Männer während der gesamten Bauzeit zeitweise sehr selten zu Gesicht bekamen.

Stefan und Rupert Griesbeck
Bauleitung